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Mitte der 70er Jahre – er hatte einige Zeit in Californien
gelebt – entläßt der Maler seine
Menschen aus ihren „Extremsituationen“. In der 2. Hälfte der
70er Jahre gibt es dann –
wie der Katalog aus dem Jahr 1982 berichtet – „keine ständige
Tätigkeit als Maler
(Bühnenbildner und Filmarchitekt)“. Eine sehr eindrucksvolle schwarze-Ölkreide-Serie folgt
dann Anfang der 80 er Jahre mit den Darstellungen von sinkenden Schiffen und
silhouettenhaften Schattenmenschen zwischen „Huldigung“ und „Nichtachtung“.
Eine Wondrusch-Serie vom Besten.
Mitte der 80er Jahre wendet sich der Künstler der Auftragsmalerei zu. Ein
64 m langes Ölbild (Österreichwerbung in Nordamerika) erzählt
die Musikgeschichte Österreichs, es entstehen Arbeiten für das Casino in Wien und Baden.
Doch ab den späten 80er Jahren wendet er sich – wie eingangs schon betont – mit Nachdruck seiner Malerei zu. |
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